Ein voller Erfolg war auch in diesem Jahr die Beteiligung der AktivRegion „Hügelland am Ostseestrand“ mit einem eigenen Stand an der „Internationalen Grünen Woche“ in Berlin. Vom 20. bis zum 29. Januar 2017 zeigten auch etliche Sehestedter Bürger „Flagge“ auf dem Messegelände unter dem Funkturm. Juliane Rumpf, Gemeindevertreterin in Sehestedt und Vorstandsmitglied der AktivRegion hatte einmal mehr für Vorbereitung und Durchführung der Messebeteiligung die Verantwortung getragen.
Im bewährten Team aus Vertretern des Naturparks Hüttener Berge, LTO Eckernförder Bucht, Ferienwohnungs-Vermietern, Produzenten regionaler Spezialitäten, Tierpark Gettorf, Globetrotter Lodge und anderen war aus Sehestedt auch wieder die Heuherberge Naeve vertreten, um für unsere Region, unser Dorf und die Heuherberge Gäste zu gewinnen.
In vielen Gesprächen und durch tägliche Interviews auf der Schaubühne ist es den Akteuren erneut gelungen, auf unsere schöne Ferienregion aufmerksam zu machen. Einige Gäste haben das besondere Glück gehabt, beim täglichen Preisausschreiben zwei Gratisübernachtungen in der Heuherberge Naeve zu gewinnen.
Neu war in diesem Jahr die gemeinsame Fahrt vieler Bürgermeister aus der AktivRegion, die mit ihrem Besuch auf der Grünen Woche nicht nur die Akteure auf dem Messestand unterstützen, sondern auch die Gelegenheit nutzen wollten, mit den in Berlin anwesenden Landespolitikern Gespräche zu führen.
So konnte Sehestedts Bürgermeisterin Rita Koop gemeinsam mit Amtsdirektor Andreas Betz, Staatssekretärin Silke Schneider vom schleswig-holsteinischen Umweltministerium die umfangreichen Arbeiten von Amt und Gemeinden im Rahmen des Projektes Daseinsvorsorge präsentieren.
Weiterhin konnten mit Ministerpräsident Torsten Albig, Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, Innenminister Stefan Studt und Umweltminister Robert Habeck aktuelle Probleme, wie die wiederholt auftretende Verkehrsbelastung bei der Querung des Nord-Ostsee-Kanals, angesprochen werden.
Sobald Probleme im Rendsburger Kanaltunnel oder auf der Autobahnhochbrücke bei Borgstedt auftreten, sehen sich die Sehestedter Bürger mit einem Verkehrschaos konfrontiert, da viele Fahrzeuge auf die Kanalfähre ausweichen wollen. Für die Sehestedter Bürger, Gäste und Betriebe bedeutet das regelmäßig unzumutbare Wartezeiten. Bei dem anstehenden Neubau der Rader Autobahnhochbrücke darf dies kein Dauerzustand für Sehestedt werden.