Ostpreußen – allein die Nennung des Namens löst eine Vielzahl von Gefühlen und Gedanken aus. Ostpreußen gibt es nicht mehr. Nach Flucht, Vertreibung und Potsdamer Abkommen hörte es auf, zu existieren.
Aber nach wie vor gibt es eine große Fülle von Romanen und Sachbüchern, die sich mit dem Land beschäftigen. Hermann Sudermanns „Reise nach Tilsit“ ist ein immer noch lesenswerter Klassiker, genauso wie „So zärtlich war Suleyken“ von Siegfried Lenz. Arno Surminski hat seiner alten Heimat in zahlreichen Romanen ein Denkmal gesetzt. Und ein Bestseller in Deutschland wie in Litauen sind die Lebenserinnerungen von Lena Grigoleit, die nach dem Krieg in Bittehnen (heute Bitenai/Litauen) blieb: „Paradiesstraße“ von Ulla Lachauer aufgeschrieben.
Bücher aus und über Ostpreußen stellt Sabine Sopha am Dienstag, 14. November, im Lesekreis Sehestedt vor (19.30 Uhr im Bürgerraum, KanalTreff).
Gäste sind herzlich willkommen. Wer nicht dabei sein kann oder später etwas über die vorgestellte Literatur erfahren möchte, kann mehr unter www.meehr-lesen.de erfahren.
Sabine Sopha ist Vielleserin, regelmäßig in Ostpreußen unterwegs und stellt auf der genannten Internet-Seite Bücher aus Schleswig-Holstein und aus dem Lesekreis vor.
Wer mehr über die Baltikum-Reisen der Redakteure lesen möchte, kann das auf worldwideontour.de: Link