Gesundheitsministerium informiert zur Impfkampagne: Buchungsmöglichkeit wird ab 2. Dezember 2021 weiter geöffnet

In Schleswig-Holstein gibt es verschiedene Wege zur Impfung: In den Arztpraxen, mit Terminbuchung in den Impfstellen und über offene Angebote. Am Donnerstag, 2. Dezember 2021, startet die Terminbuchungsmöglichkeit für die Impfstellen auch für unter 60-Jährige. Bereits seit dem 25. November ist die Terminbuchung für Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren freigeschaltet. In den Impfstellen können Termine für Erst-, Zweit-, oder Auffrischimpfungen gebucht werden. Bei einer Auffrischimpfung soll der Abstand vom gebuchten Termin zur Grundimmunisierung in der Regel sechs, aber mindestens fünf Monate betragen. Wer mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, sollte 28 Tage nach dieser Impfung einen Termin für eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff wahrnehmen, um den Schutz der Grundimmunisierung zu optimieren.

Geimpft wird in den Impfstellen mit dem mRNA-Impfstoff von Moderna. Dieser ist ab einem Alter von 12 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Verwendung erst ab 30 Jahre. Für Personen, die unter 30 Jahre alt sind, ist die Verwendung jedoch nach individueller Entscheidung und ärztlicher Aufklärung auch in den Impfstellen möglich.

Der Impfstoff von BioNTech, der genauso gut geeignet ist, um Erst-, Zweit- oder Drittimpfungen vorzunehmen und der auch für Menschen unter 30 Jahren durch die Stiko empfohlen wird, ist aktuell aufgrund einer Kontingentierung durch das Bundesgesundheitsministerium nur begrenzt verfügbar. Gesundheitsminister Heiner Garg hatte deshalb am 22. November gemeinsam mit den Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsministern der anderen Länder den Bund nachdrücklich aufgefordert, hier schnell Abhilfe zu schaffen und neben dem Impfstoff von Moderna auch wieder BioNTech-Impfstoff zur Verfügung zu stellen

Gebucht werden kann weiterhin über die Seite www.impfen-sh.de . Bislang erfolgten für die 26 Impfstellen im Land über 80.000 Terminbuchungen für die Gruppe der Menschen ab 60 Jahren (Stand 1.12.).

Termine können zunächst bis einschließlich Februar gebucht werden. Es können nur Einzeltermine gebucht werden. Personen, die keinen Internetzugang haben, wird empfohlen, sich beispielsweise über Nachbarn, Familie oder Freunde unterstützen zu lassen oder alternativ bei einer Hausarztpraxis einen Termin zu vereinbaren. Bei Schwierigkeiten wird zudem Hilfe unter der Telefonnummer 0800 455 655 0 angeboten.

Falls alle Termine vergeben sein sollten, wird es wie auch im Sommer eine Registrierungsmöglichkeit geben, bei der registrierte Personen automatisch einen Termin erhalten, sobald dieser verfügbar ist. Niemand muss also wiederholt in kurzen Abständen die Seite aufrufen. Entweder man bucht seinen Wunschtermin direkt, oder – für den Fall, dass zunächst keine freien Termine verfügbar sind – man registriert sich einmalig und erhält bei Verfügbarkeit einen Termin zugewiesen.

Insgesamt stehen bis Ende Februar zunächst 500.000 Termine im Buchungssystem zur Verfügung. Umfangreiche Informationen inklusive Fragen und Antworten finden Sie unter www.impfen-sh.de

 

Impfquoten und Hintergrund

In Schleswig-Holstein sind aktuell (Stand 1. 12.) 75,4 Prozent aller Menschen mindestens einmal geimpft, vollständig geimpft sind 72,8 Prozent und eine Auffrischungsimpfung haben 12,6 Prozent der Menschen erhalten. Bei den über 18-Jährigen sind bereits 87,4 Prozent einmal und 84,7 Prozent vollständig geimpft. Schleswig-Holstein bewegt sich bei den Impfquoten weiter in der Spitzengruppe der Länder.

Um die hohe Nachfrage bei Auffrischimpfungen sowie Erst- und Zweitimpfungen zu bedienen, hatte Schleswig-Holstein das Impfangebot erweitert. Land, Kommunen und Kassenärztliche Vereinigung haben zusätzlich zum bestehenden Impfangebot bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und den offenen Impfaktionen mit mobilen Teams neue stationäre Impfstellen mit Terminbuchungsmöglichkeit auf den Weg gebracht.

 

 

Der Sehestedter Weihnachtsbaum: Und wieder leuchtet er

Unter Beachtung strenger Corona-Regeln konnte am 27. November 2021 erstmals das inzwischen schon traditionelle Weihnachtsbaum-Anleuchten wieder in Sehestedt veranstaltet werden. Gut 50 Sehestedter Bürger nahmen an der schönen Feier vor dem Kanal-Treff teil.

Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann freute sich, über den Zuspruch der Bürger zum Weihnachtsbaum-Anleuchten. „Es ist toll, dass wir erstmals wieder zu diesem Anlass zusammenkommen können“, so der Bürgermeister und ließ in der Ansprache dann kurz das laufende Jahre revue passieren. Vor allem bedankte er sich bei den Beteiligten, die dieses Zusammentreffen erst ermöglicht hätten.

Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann spricht

Für den Transport und das Aufstellen des riesigen Weihnachtsbaumes sorgten einmal mehr die ÖlTimer, der Traktoristenverein mit seinen rührigen Mitgliedern, die den Baum aus dem Brekendorfer Forst nach Sehestedt transportiert und aufgerichtet hatten. Dank gebührte auch dem Team vom Sehestedter Imbiss, das erfolgreich Sorge trug, ausreichend Bratwürstchen und lecker Punsch verfügbar zu haben.

Der Sehestedter Posaunenchor spielt Weihnachtslieder

Besonders erwähnte Jürgens-Wichmann aber auch den Sehestedter Posaunenchor, der die Veranstaltung mit schöner weihnachtlicher Musik begleitete.

Gemütlich sitzen in den Sehestedter Kojen

Es war eine überaus gelungene Veranstaltung, die trotz zu beachtender Corona-Restriktionen den Teilnehmern viel Freude bereitete und so es irgendwie geht, auch im kommenden Jahr wieder organisiert werden sollte. whe

Dort gibt es Bratwurst und Glühwein

Ein Spitzenfahrzeug: Freiwillige Feuerwehr präsentiert den LF 10

Rot, glänzend und geschmückt präsentierte sich LF 10 kürzlich der Öffentlichkeit. Für den großen Tag hatten die Männer einige Tage zuvor extra zu Schwamm und Lappen gegriffen. Und so strahlte es förmlich – auch über die lobenden Worte von offizieller Seite. Und mit ihm die Freiwilligen der Feuerwehr Sehestedt.

Übernommen hatten sie es schon vor einiger Zeit (sehestedt.de berichtete darüber), aber Corona machte es erst jetzt möglich, das neue Löschfahrzeug den Bürgern der Gemeinde zu präsentieren, erklärte Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann. Er hatte einen großen, hölzernen Schlüssel dabei, den er an Wehrführer Christian Gothmann überreichte, der den symbolischen Türöffner an den stellvertretenden Gerätewart Christian Wehnsen weitergab, denn Gerätewart Sven Hennings war an diesem Tag verhindert.

Das neue Fahrzeug vor dem Gerätehaus in Sehestedt.

Das Feuerwehrorchester Borgstedt spielte flotte Melodien, Kanalprinzessin Katrin Naeve war gekommen, Holger Petersen grillte fleißig Bratwurst und auf dem Parkplatz am Feuerwehrgerätehaus hatten sich zahlreiche Bürger eingefunden. Doch vor Gesprächen und Grillwurst gab es Gratulationen und Geschenke.

Wehrführer Christian Gothmann mit Kanalprinzessin Katrin Naeve vor dem neuen Löschfahrzeug
 

 „Dies ist ein Spitzenfahrzeug“, betonte Bürgermeister Wichmann. „Es ist nicht von der Stange, sondern für die Bedürfnisse der Wehr angefertigt worden.“ Schließlich hatten die Kameraden keine Zeit und Mühen gescheut, um das richtige Fahrzeug für die Gemeinde zu finden. LF steht für Löschfahrzeug. LF 8 war in die Jahre gekommen. Glänzende Augen bekam Kirill Schröder vom Kreis, als er die Möglichkeiten des neuen Fahrzeuges schilderte. „Wir hatten Leiterkunde“, erzählte er. „Ich stand und wartete, dass die Leiter vom Dach heruntergereicht wird.“ Doch das ist nicht mehr nötig. Vom Boden aus lässt sich die Leiter auf Knopfdruck herunterfahren.

Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann überreicht den symbolischen Schlüsseln an Gemeindewehrführer Christian Gothmann

Kreispräsidentin Juliane Rumpf, Kreisbrandmeister Mathias Schütte, Amtswehrführer Frank Schröder und Pastorin Johanna Zedlitz – sie alle betonten, wie wichtig das freiwillige Engagement der Wehrleute für die Gemeinde ist. „Ihr seid Vorbilder, weil ihr eure Zeit und Kompetenz in den Dienst der Gemeinschaft stellt“, erklärte Juliane Rumpf. Kirill Schröder fügte seinen guten Wünschen hinzu: „Kommt immer wieder gesund von euren Einsätzen zurück“. Und Pastorin Zedlitz segnete die Kameraden und Kameradinnen für ihre nicht immer ungefährlichen Aufgaben.

Gemeindewehrführer Christian Gothmann gibt den symbolischen Schlüssel an den stellvertretenden Gerätewart Christian Wehnsen weiter

Allerdings brauchen sie dringend Nachwuchs. Mit einem modernen Fahrzeug allein ist es nicht getan, es sind Menschen nötig, die es fahren und die Technik bedienen. Von der konnten sich die Gäste an diesem Tag ein Bild machen, während sie auf Einladung der Gemeinde aßen und tranken.

Die Öltimer: Das halbe Hundert ist voll

Öltimer-Chef Bruno Dohrn konnte kürzlich das fünfzigste Mitglied in den Reihen der Sehestedter „Traktoristen“ aufnehmen. Imbiss-Chef Holger Petersen, bislang noch ohne Traktor, ist nun der jüngste „Öltimer“, eine Gemeinschaft, die sich erst vor wenigen Jahren in Sehestedt gebildet hat.

„Ich finde es wichtig“, so Holger Petersen, „diese Gemeinschaft zu unterstützen“. Deren ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde hätte ihn letztlich zum Beitritt bewogen, obschon er selbst – wie andere Öltimer auch – nicht über einen eigenen Traktor verfügt. „Aber das lässt sich ja ändern“, freut sich Bruno Dohrn.

Das „Herz“ der Öltimer: Traktoren. Foto: Sabine Sopha

Tatsächlich ist das ehrenamtliche Engagement der Öltimer bemerkenswert. Kaum eine Veranstaltung im Dorf, die nicht von ihnen unterstützt oder gefördert wird. Beachtlich sind auch die Ausfahrten der fröhlichen Traktorentruppe, die regelmäßig im Sommerhalbjahr veranstaltet werden. Im Sommer 2022 soll es sogar nach Lohmen in Mecklenburg-Vorpommern gehen, dem Patenort der Kanalgemeinde. „Zwei Tage werden wir für die knapp 240 Kilometer wohl brauchen“, so Bruno Dohrn, „aber kein Problem, irgendwo rund um Lübeck werden wir einen Übernachtungsstop einlegen.“

SV Sehestedt gegen FC Nord Kickers: Nach der Halbzeitpause jede Menge Ärger

Bis zur zweiten Halbzeit lief im Spiel der Kreisklasse C Mitte-Nord am 26. September 2021 eigentlich alles glatt. Das Spiel lief gut, Sehestedt lag zwar zurück, aber hart und fair wurde um jeden Ball gekämpft. Gut besucht war das Spiel ebenfalls. Kurz nach der Halbzeitpause schoss schließlich Heiko Gehrk den Ausgleich für Sehestedt und das Spiel fing an „aus dem Ruder zu laufen“, denn die Wut der anwesenden Fans des FC Nord Kickers über den Ausgleichstreffer richtete sich massiv gegen Schiedsrichter und Heim-Mannschaft. Von der Sekunde an wurde das Spiel zunehmend hektischer und aggressiver, wobei der wachsende Ärger nicht durch die Spieler, sondern wesentlich durch die Fans der Nord Kicker am Spielfeldrand verursacht wurde.

Nach einem regelkonformen Zweikampf vor dem Sehestedter Tor verletzte sich ein Spieler der Nord Kicker und in der unmittelbaren Folge stürmten Fans der gegnerischen Mannschaft auf das Spielfeld, offensichtlich um einen von ihnen geforderten Strafstoß beim Schiedsrichter physischen Nachdruck zu verleihen. Über den gesamten Sportplatz war schließlich zu hören, so berichten Spieler und Zuschauer, dass der Schiedsrichter unter anderem auch als „Nazi“ beschimpft worden sei. Das Spiel konnte schließlich fortgesetzt werden, musste jedoch später erneut unterbrochen werden, weil Fans der Nord Kickers, wie auch Spieler, erneut den Schiedsrichter und darüber hinaus auch Sehestedter Spieler bedrohten.

Nur mit Mühe kann das Spiel nach 90 Minuten beendet werden. Blieb aber zuvor hitzig und immer wieder tönten üble Beschimpfungen der Nord Kickers Fans über das Spielfeld. Auch nach dem Abpfiff wird es nicht ruhiger, so dass sich Sehestedter Spieler wie auch Schiedsrichter, ob der permanenten Bedrohungen im Spielerheim des SV Sehestedt in Sicherheit bringen müssen. Das durch den Sehestedter Trainer gegen Fans und Mannschaft der Nord Kickers ausgesprochene Hausverbot wird ignoriert, Sehestedter Spieler und Zuschauer bringen schließlich sogar ihre Kinder in Sicherheit.

Etwa eine Stunde nach Spielende verlassen die Nord Kickers die Sehestedter Anlage, ein erstes Fazit dieses Spiels sieht nicht gut aus, wobei es festzustellen gilt, dass nur eine Minderheit der Nord Kickers Mannschaft die Tumulte und Beschimpfungen mitzuverantworten gehabt haben, der Großteil der Mannschaft habe sich ruhig und besonnen verhalten, wie auch der Sehestedter Trainer betont.

Auch SV-Fan Richard Schmidt ist empört über das skandalöse Verhalten der Nord Kickers Fans. „Spieler, Betreuer und Zuschauer des SV Sehestedt wurden durchweg und über gut 15 Minuten als Nazis, Bastarde und Hurensöhne beschimpft,“ sagt er. Schmidt ist ebenfalls aufgebracht über die dem Spiel folgende „einseitige“ Berichterstattung der Lokalzeitung, die, so Richard Schmidt und SV Sehestedt Vorstand Thomas Ehlers, überhaupt keinen Reporter während des Spiels vor Ort gehabt hätte. Ehlers ist jedenfalls sicher, dass weder dem Sehestedter Publikum noch der Mannschaft ein Vorwurf zu machen sei. „Die Mannschaft hat gut und fair gespielt, der Schiedsrichter das Spiel angemessen geleitet und die Sehestedter Fans hätten sich friedlich verhalten, der ganze Ärger ging ausschließlich von Fans und Betreuern der Nord Kickers aus“, so Thomas Ehlers. Zu guter Letzt habe sich im Übrigen auch herausgestellt, dass die Gegnermannschaft mit einem nicht spielberechtigten Spieler angetreten sei, wodurch das Spiel schlussendlich 5:0 für Sehestedt gewertet werden müsse. Thomas Ehlers hält es darüber hinaus auch für einen Witz, dass ein SV-Spieler vom Sportgericht zu einer 35 Euro Geldbuße verurteilt worden sei. whe

Das Gesundheitsministerium informiert: Angebote zur Auffrisch-Impfung wahrnehmen – maximal geschützt in den Herbst und Winter starten

In Schleswig-Holstein sind Stand 19. Oktober 2021 73,4 Prozent der Gesamtbevölkerung mindestens einmal geimpft. Vollständig geimpft sind 70,5 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger. In der Gruppe der Erwachsenen beträgt die Impfquote der vollständig geimpften in Schleswig-Holstein 82,2 Prozent. Bei den Personen 60 Jahre und älter beträgt diese 88,9 Prozent. Auffrisch-Impfungen erhielten in Schleswig-Holstein bereits über 68.000 Menschen. Schleswig-Holstein liegt damit weiterhin in der Spitzengruppe der Bundesländer mit der höchsten Impfquote.

Gesundheitsminister Heiner Garg betont: „Wir sind in Schleswig-Holstein mit einer hohen Impfquote und niedrigen Inzidenzen gut aufgestellt. Um gut und sicher durch Herbst und Winter zu kommen, möchte ich noch einmal alle, die sich noch nicht zu einer Corona-Schutzimpfung entscheiden konnten, ermuntern, sich impfen zu lassen. Ebenfalls möchte ich daran erinnern, dass es für bestimmte Gruppen die Möglichkeit gibt, den bestehenden Impfschutz durch eine Auffrischimpfung zu erneuern. Lassen Sie sich im Zweifel von der Ärztin oder dem Arzt Ihres Vertrauens beraten, und nutzen Sie die Angebote der Ärztinnen und Ärzte und der mobilen Impfteams im Land.“

Um weiter sicher durch die Herbst- und Wintermonate zu kommen, erinnert das Gesundheitsministerium an die Möglichkeit von Auffrischimpfungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen. In Anlehnung an die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) und den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz kann eine Auffrischimpfung mit mRNA-Impfstoffen (BioNTech / Moderna) in Arztpraxen (teilnehmende Arztpraxen: https://arztsuche.kvsh.de/) wahrgenommen werden.


Dies gilt für Menschen, die 60 Jahre oder älter sind, die letzte Impfung vor mehr als sechs Monaten erhalten und eine individuelle Abwägung gemeinsam mit ihrem Impfarzt/Impfärztin getroffen haben.

-immungeschwächt oder immunsupprimiert sind – beispielsweise HIV-infizierte Personen oder Patienten während einer Krebstherapie – und die letzte Impfstoffdosisvor mehr als sechs Monaten erhalten haben. (Bei schwer immun defizienten Personen kann eine zusätzliche Impfstoffdosis als Optimierung der primären Impfserie bereits vier Wochen nach der Grundimmunisierung angeboten werden.)

-vollständig mit dem Vektorimpfstoff von AstraZeneca geimpft wurden und die letzte Impfung vor mehr als sechs Monaten erhalten haben.

-vollständig mit dem Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden die letzte Impfung vor mehr als vier Wochen erhalten haben.

-die Bewohnerin oder Bewohner in einer Pflegeinrichtung, Einrichtung der Eingliederungshilfe oder einer Einrichtung mit vulnerablen Gruppen sind oder dort Pflegekraft oder Beschäftigte und die letzte Impfung vor mehr als sechs Monaten erhalten haben.

-beruflich in Kontakt mit infektiösen Menschen stehen, beispielsweise medizinisches Personal ambulant oder stationär, Personal des Rettungsdienstes und die letzte Impfung vor mehr als sechs Monaten erhalten haben.


Impfen ist wichtig. Foto: pixabay

Impfangebote werden nach Terminvereinbarung über niedergelassene Ärztinnen und Ärzte bereitgehalten. Neben niedergelassenen Vertrags- und Privatärzten und -ärztinnen können auch Betriebsärzte und Betriebsärztinnen sowie Krankenhäuser Schutzimpfungen gegen Covid-19 anbieten. Hiervon profitieren insbesondere Personen, die am Arbeitsplatz besonders exponiert sind. Die teilnehmenden und registrierten Praxen sind online unter https://arztsuche.kvsh.de/ zu finden.

Die im Land in Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort angebotenen offenen Impfaktionen sind unter http://impfen-sh.de zu finden. Dort können sowohl Erst-, Zweit-, als auch Auffrischimpfungen durchgeführt werden.

Hinweis zur Grippe- und Coronaschutzimpfung:

Nach Angaben des RKI muss zwischen der Impfung von COVID-19-Impfstoffen und anderen Totimpfstoffen (z.B. Influenza-Impfstoff) kein Mindestabstand eingehalten werden, diese können nach Empfehlung der STIKO auch zeitgleich gegeben werden. Es ist zu beachten, dass Impfreaktionen häufiger als bei der getrennten Gabe auftreten können. Wirksamkeit und Sicherheit entsprechen bei gleichzeitiger Anwendung verschiedener Impfstoffe im Allgemeinen denen bei jeweils alleiniger Anwendung. Die RKI-Pressemitteilung dazu finden Sie hier: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-09-24.html

Grundschule Borgstedt: Vieles neu und größer

1,7 Millionen Euro hat der Schulverband Borgstedt in seine Grundschule investiert – aus eigenen Mitteln, ohne Fördergelder. Sie wurde nicht nur um einen Anbau mit vier Klassenräumen erweitert, sondern alle Räume wurden auch modernisiert. Neben neuen Lernmitteln sind diverse besondere Angebote hinzugekommen. Ein Rundgang mit Michael Jaekel (Schulleiter) und Torsten Jürgens-Wichmann (stellvertretender Vorsteher des Schulverbandes).

Für die „Füchse“ ist alles vorbereitet. Ein Stoff-Fuchs als Maskottchen sitzt im Klassenzimmer, am Whiteboard stehen die Namen der Schülerinnen und Schüler. 27 Erstklässler werden am 4. August in Borgstedt erwartet. Sie werden keine grüne Tafel mit Schwamm und Kreide mehr kennenlernen. „Jedes Klassenzimmer hat jetzt ein Whiteboard“, erklärt Michael Jaekel stolz. Und so gibt es natürlich in jedem einen Internetanschluss. Selbstverständlich ist das nicht. Der Schulleiter hat – vermittelt durch einen Vater – die alten Whiteboards einer Kieler Schule erhalten.

Gemeinsam lernen und lachen – das Motto der Grundschule Borgstedt. Fotos und Video: Sabine Sopha

Während das Zimmer der „Füchse“ mit Bildern bereits fröhlich und anheimelnd gestaltet war, wurde wenige Tage vor Ferienende in anderen Räumen noch eifrig gewerkelt. Die „Erdmännchen“ müssen beispielsweise umziehen. In ihrem Raum hat jetzt Schulleiter Jaekel sein Domizil, gleich daneben ist das Sekretariat untergebracht. Wo es lang geht, verrät ihnen am Eingang ein Wegweiser, darüber hängt ein buntes Bild von Cartoonist Sven Raschke, das zeigt, aus welchen Gemeinden die Kinder – meist mit dem Bus – der Schule kommen. Insgesamt sind es im neuen Schuljahr 110 Jungen und Mädchen.

Die Schule: Links der Altbau, rechts der Anbau.

Info

Die Schule Borgstedt gehört zum Schulverband Borgstedt. Dieser ist für die Gemeinden Sehestedt, Bünsdorf, Holzbunge, Klein Wittensee, Neu Duvenstedt und Borgstedt zuständig. Alle Gemeinden sind nach einem Schlüssel finanziell am Verband beteiligt.
Internet: Link


Vier neue Klassenzimmer und großzügige Sanitäranlagen (inklusive Behinderten-WC) sind im Anbau entstanden. Pro Klasse stehen damit jetzt je zwei Zimmer zur Verfügung, so dass sie jeweils in zwei (kleinere) Lerneinheiten aufgeteilt werden können. Und weil viele Kinder auch viel Lärm machen können, wurde durch spezielle Deckenplatten in Flur und Räumen für Geräuschdämmung und gute Akustik gesorgt. Die Decken sind hoch und die Räume hell.

„Kein Raum ist so geblieben, wie er einmal war.“
Michael Jaekel, Schulleiter

Im Altbau gibt es durch Neuorganisation der Räume jetzt unter anderem ein neues helles Lehrer- und einen gut ausgestattetes Musikzimmer. Musikunterricht ist eines der besonderen Angebote der Borgstedter Schule. Es gibt einen Chor (der coronabedingt pausieren musste), zwei Mal in der Woche nachmittags Klavierunterricht und nun wurden über den Förderverein für 1000 Euro Gitarren angeschafft. Einmal in der Woche ist der Unterricht geplant – wie für die Klaviere mit Vertretungskräften. Über eine Bücherspende hat die Schule 250 Bücher erhalten. In der Aula soll eine Bibliothek entstehen, in der sich die Kinder Sach- und Lesebücher ausleihen können. „Wir möchten das Lesen fördern“, betont Michael Jaekel.

Letzte Pinselstriche: Janine Ehrlich im Betreuungsraum.

Die Borgstedter Schülerinnen und Schüler können aber auch Segeln lernen oder Stand-Up-Paddeln. Möglich werden die Sport-Angebote durch Kooperation mit örtlichen Sportvereinen (siehe Infokasten) und durch das Engagement von ehrenamtlichen Kräften. Hilfreich ist ebenfalls der Förderverein, auch finanziell. So wurden sogenannte Bee-Bots angeschafft. Wie Bienen sehen sie aus und können einfache Kommandos ausführen. Und weil die Reporterin sich gar nichts darunter vorstellen kann, rollte Michael Jaekel eine Matte mit aufgezeichneten Wegen und Häusern aus und holt Bienen-Roboter auf Rädern hervor.

Bienen-Roboter auf Rädern

Die Förderung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) liegt Jaekel am Herzen. Konstruieren und Programmieren soll mit Hilfe der WeDo-Kästen von Lego im Unterricht vermittelt werden. Außerdem gibt es noch eine Modelleisenbahn-Anlage, die die Schule gewonnen hat. „Deren Aufbau werden wir als Projekt im zweiten Halbjahr in Angriff nehmen“, freut sich Jaekel.

„Wir wollen eine Wohlfühl-Schule sein.“
Michael Jaekel

Die Projekte finden nachmittags statt. Und so können die Kinder in der Schule auch Mittagessen. „Es wird von der Heuherberge in Sehestedt geliefert“, erklärt Jaekel. Die Mensa mit Küche ist jetzt teilweise auch neu ausgestattet. Denn die Grundschüler lernen hier auch Kochen und Backen. „Dann zieht immer ein leckerer Duft durch die Schule.“

Noh in den Schulferien wurde der Materialraum komplettiert.

Über den Schulhof geht es dann in das ganz alte Schulgebäude. Hier sind jetzt zwei Räume für die Betreuung entstanden. Bunte Bilder an den Wänden verbreiten eine fröhliche Atmosphäre, dafür hat Janin Ehrlich gesorgt. In einer Leseecke lädt zum Entspannen ein oder  die Kinder können sich am Kickertisch austoben.

Auch das gehört zur Ausstattung: Ein Tischkicker.

„Für eine kleine Schule sind wird gut aufgestellt“, zieht Jaekel Bilanz und Torsten Jürgens-Wichmann stimmt ihm zu. Möglich sei dies vor allem, weil alle an einem Strang ziehen: Lehrer, Eltern, Gemeinden.

„Bei diesem Strauß an Projekten sind wir auf Elternbeteiligung und Ehrenamt angewiesen.“
Michael Jaekel

Liebevoll sind die Klassenräume gestaltet.

„Vor fünf Jahren besuchten nur noch 88 Kinder die Grundschule“, weiß Torsten Jürgens-Wichmann. Der Sehestedter Bürgermeister erinnert sich, dass damals über Schließung der Schule nachgedacht wurde. 2020 waren dagegen 120 Kinder angemeldet. Vorübergehend wurden Container aufgestellt und „darum mussten wir anbauen.“ Er appelliert daher an die Eltern der zugehörigen Gemeinden, ihre Kinder nach Borgstedt zu schicken, damit der Bestand der Schule gesichert ist. „Das Angebot sucht seinesgleichen“, betont er nochmals und weist auf das vielfältige Engagement des Schulverbandes hin. So sorgte dieser dafür, dass der Schulbus zwischen Sehestedt und Borgstedt wieder zu einer akzeptablen Zeit verkehrt. „Die Kinder sollten schon um sieben Uhr ab Sehestedt fahren.“ Das hätte eine lange Wartezeit vor Unterrichtsbeginn bedeutet. „Jetzt fahren die Busse wieder zeitnah.“

Im Klassenzimmer der Füchse wartet schon das Maskottchen.

Zwar sei es möglich, seine Kinder von Sehestedt auch nach Holtsee zur Schule zu schicken. Allerdings existierte der private Fahrdienst nicht mehr. Nun müssten die Schüler mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren ­– und das bedeutet, dass sie die vielbefahrene Landstraße 42 überqueren müssen. Sabine Sopha

Kurz und bündig

Umbau und Erweiterung

  • Erweiterungsbau mit vier Klassenräumen, Sanitärräumen und Behinderten-WC
  • Umbau des alten Gebäudes mit neuer Raumaufteilung
  • Erneuerung der Heizungsanlage
  • Brandschutzverbesserungen
  • Neugestaltung der Außenanlagen
  • Kosten: 1,7 Millionen Euro finanziert vom Schulverband Borgstedt über Amt Hüttener Berge

Musik- und Sportangebote

  • Neu: Fußball (TVS Borgstedt)
  • Neu: Stand-Up-Paddeln (TSV Borgstedt)
  • Neu: Tennis (Büdelsdorfer Tennis Club)
  • Neu: Gitarrenunterricht
  • Klavierunterricht
  • Theater AG
  • Chor
  • Segel-AG (Wassersportclub Wittensee)
  • Schwimm-Unterricht (Plietsch & Stark)

Das Schulteam

  • 7 feste Lehrkräfte
  • 3 Vertretungskräfte für ein halbes Jahr
  • 2 Lehrer in Ausbildung
  • 2 Betreuungskräfte auf 450-Euro-Basis
  • plus 16 weitere aktive Unterstützer

Blüh-Paten gesucht: Bovenau brummt, Sehestedt summt!

Es war der Blick aus dem heimischen Fenster, der Petra Krambeck veranlasste über eine neue Kooperation zwischen Landwirtschaft und Förderung „wilder“ Naturlandschaft nachzudenken. Der starke Rückgang der Insektenpopulationen ist seit Jahren überdeutlich, die optische Eintönigkeit landwirtschaftlicher Flächen unübersehbar. Was also tun?

Das Ergebnis dieser Überlegungen ist eine bemerkenswerte Initiative der drei Sehestedter und Bovenauer Landwirtsfamilien Ahlmann, Krambeck und Ströh, die gemeinsam als private Initiative die Aktion „Bovenau brummt, Sehestedt summt“ ins Leben gerufen haben. Im Mittelpunkt steht  dabei das Anlegen von blühenden Naturwiesen, die die Randbereiche von landwirtschaftlich genutzten Flächen verschönern, den Menschen Orte zum Innehalten und Genießen bringen und vor allem den Insekten ein natürliches Umfeld bieten.

Blühwiese in Bovenau. Fotos: Henze, Hinz

Rund um Bovenau und Sehestedt konnten bislang zwei Hektar landwirtschaftliche Flächen zu Blühwiesen umgestaltet werden. Eine Pracht fürs Auge, eine zusätzliche Ressource für die Tierwelt, aber auch eine Herausforderung für die Initiatoren. Denn natürlich soll diese Aktion wachsen, zusätzliche Ackerrandflächen sollen angepachtet und zur Blühwiese umgestaltet werden. „Daher werden Paten gesucht“, wie Petra Krambeck betont. Für dreißig Euro jährlich könne daher jeder interessierte Bürger die Patenschaft für einhundert Quadratmeter Blühwiese übernehmen. „Je mehr Paten wir bekommen, umso mehr Flächen können zur Blühwiese werden,“ so Cay Ahlmann, Mit-Initiator und Landwirt in Sehestedt.

Ein Paradies für Insekten.

Detaillierte Info zum Projekt „Bovenau brummt, Sehestedt summt“ gibt es dort: Link
Sie können auch Kontakt über folgende e-mail aufnehmen: info(at) bovenau-brummt-sehestedt-summt.de oder den flyer herunter laden: Link

Ministerpräsident Daniel Günther besucht Sehestedt – zum Blut spenden

Ministerpräsident Daniel Günther geht mit gutem Beispiel voran. In Sehestedt spendete er Blut. Denn: Die Blutvorräte werden knapp.

Die Feuerwehrfahrzeuge standen vor dem Feuerwehrgerätehaus. Das wurde als Empfangsraum für die Blutspender benötigt. Sehestedts Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann wartete bereits und begrüßte als erster den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günter. Der kam ganz unspektakulär vorgefahren. Am Steuer des Privatwagens saß Ehefrau Anke und das Töchterchen war auch dabei. Der Besuch war halb privat, halb beruflich. Günther wollte Werbung machen – fürs Blutspenden. Und anschließen eine besondere Sehestedter Einrichtung aufsuchen.

„Meine Frau hatte in der Zeitung den UKSH-Aufruf gelesen“, erklärte Daniel Günther.  Das Universitätsklinikum spricht von einer kritischen Situation und befürchtet, eventuell Operationen verschieben zu müssen. Anlass für den MP, auf die Situation aufmerksam zu machen.

UKSH-Aufruf am 30. Juni in den Zeitungen des shz: Link

Gerade jetzt, kurz bevor die Menschen in den Urlaub reisen, sei die Blutspende wichtig, betonte er. „Bei ihrer Rückkehr werden sie erst einmal zwei Wochen zurückgestellt – das bedeutet, sie sollten nach Möglichkeit noch vor ihrer Urlaubsreise spenden“, bekräftigte Susanne von Rabenau, Pressesprecherin des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost, der für die Organsisation in Sehestedt zuständig war.

Warten im Feuerwehrgerätehaus.

Bei der Suche nach einem passenden Termin war der Ministerpräsident im Internet fündig geworden. Auf der Internetseite des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost: Link

Dort müssen sich Spender seit Pandemiebeginn anmelden. Oder telefonisch einen Termin reservieren. „Insgesamt haben wir dadurch mehr Spenden, denn man muss nicht mehr warten“, erklärt Georg Gorrissen, Präsident des DRK-Landesverbandes. Wer spontan kommt, wird dennoch nicht abgewiesen. Denn der Bedarf ist groß. Doch seit einigen Wochen sinkt die Spendenbereitschaft, bedauert Susanne von Rabenau. Bis zum hundert Prozent habe die Auslastung betragen, erklärt sie. „Aber seit vier bis fünf Wochen haben wir einen Engpass. An heißen Tagen hatten wir bis zu zwanzig Prozent weniger Spender.“

Vorbereitung zur Blutspende.

Als der prominente Besuch eintraf, war alles vorbereitet. Das professionelle DRK-Team war aus Schleswig angereist, hatte Liegen aufgebaut und die Geräte aufgestellt. Dabei war es durch einen Unfall für sie zeitlich eng geworden. Auf der Autobahn 7 war zwischen Jagel und Owschlag ein LKW verunglückt, die DRK-Mitarbeitet hatten Erste Hilfe geleistet, berichtete Schwester Katja. Jetzt widmete sie sich in der Mehrzweckhalle routiniert dem Ministerpräsidenten. Er wusste auch, was zu tun war, schließlich war er schon oft beim Aderlass und hatte natürlich seinen Blutspenderausweis dabei. So weiß er auch, dass trinken wichtig ist und nimmt hin und wieder einen Schluck Wasser aus einer mitgebrachten Flasche. „Je mehr Menschen Blut spenden, desto mehr Menschen kann geholfen werden“, verdeutlicht er den Antrieb für seinen Einsatz.

Volker Wehnsen (62). Sehestedter und langjähriger Blutspender.

Außerdem ist eine klassische Konserve nur etwas einen Monat haltbar, daher muss ständig für Nachschub gesorgt werden. „Es ist unkompliziert und mit wenig Aufwand verbunden“, wirbt der Ministerpräsident für den Aderlass. Das weiß auch Volker Wehnsen. Er gehört zu jenen Sehestedtern, die regelmäßig Blut spenden. An diesem Freitag war der 62-Jährige zum 100. Mal dabei.

Der Blutspende-Dienst des DRK kommt regelmäßig nach Sehestedt.

Für ihn gab es, genau wie für den Ministerpräsidenten und alle anderen Teilnehmer der Juli-Aktion als Dank eine Grillzange. Und ein Lunchpaket. Vor der Pandemie wurde vom örtlichen DRK-Verein ein Imbiss zubereitet. „Der wird von vielen Spendern schmerzlich vermisst“, erklärt Susanne von Rabenau. Für Daniel Günther, seine Familie und Begleitung gab es dennoch einen Imbiss – Currywurst-Pommes im örtlichen Kanaltreff. Torsten Jürgens-Wichmann hatte persönlich dafür gesorgt, dass für die Besucher auf der Terrasse bei Holger Petersen Plätze reserviert wurden. Sabine Sopha

Termine beim UKSH
Neuspender müssen einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass mit Meldebescheinigung mitbringen!
Zur Zeit ist eine Blutspende nur mit Termin möglich. Einen Termin erhalten Sie über Link oder telefonisch über  0431 500 16052.

Termine beim DRK

Link

Aktion Ferienspaß 2021

Es wird nur ein begrenztes Angebot sein können, der Pandemie sei „Dank“, und die Gemeinde Sehestedt bittet um Verständnis, dass bei allen angebotenen Aktionen stets eine Hygienemaske mitgeführt werden muss, und die geltenden Abstands- und Hygiene-Regeln einzuhalten sind. Aber dennoch, viel Spaß und bleibt gesund.

Continue reading „Aktion Ferienspaß 2021“